Unsere Vereinsausfahrt durch den Vogelsbergkreis am 23.10.2021

 

Bei traumhaftem Herbstwetter und 10 Grad trafen sich 11 Vereinsmitglieder/innen wie üblich um 14 Uhr vor dem Gasthaus Schäfer in Schrecksbach.

Gemeinsam machte man sich auf den Weg die 60 km und 600 Höhenmeter durch den Vogelsbergkreis zu bewältigen.

 

Über Schwabenrod, Vockenrod, Angenrod und Billertshausen gelang man nach Romrod.

Von dort aus führte die geplante Tour über Vadenrod nach Schwalmtal und Brauerschwend.

Eifa, Berfa, Elbenrod und Hattendorf waren die letzten Ortschaften bevor man nach ca. 2 1/2 Stunden wieder in Schrecksbach eintraf.

 

Auf diesem Wege möchten wir nochmal darauf aufmerksam machen, dass wir uns über jedes neue Gesicht in unserer Runde freuen würden und alle recht herzlichen dazu eingeladen sind an unseren wöchentlichen Ausfahrten am Samstag teilzunehmen.

 

Unsere Vereinsfahrt zum

"Bergzeitfahren" beim MT Melsungen
 

Am Samstag den 18.09.21 machten sich fünf Vereinsmitglieder bei herrlichstem Spätsommerwetter auf den Weg nach Obermelsungen. Dort fand das Bergzeitfahren unserer Freunde, der MT Melsungen statt. Über Schwarzenborn, Remsfeld, Ober- und Niederbeisheim sowie Malsfeld gelang man nach ca. 2 Stunden und pünktlich zum Start des Bergzeitfahrens in Obermelsungen an. Nach unserem Aufenthalt und einer kleinen Stärkung vor Ort begab man sich über Homberg, Wernswig und Frielendorf auf den Heimweg und erreichte die Gaststätte zum Schloßgarten in Schrecksbach um 17:30 Uhr.

 

Eine herrliche Tour bei schönstem Wetter wurde im Biergarten bei Wolfgang gebührend abgeschlossen.

 

Am Ende standen 100 km und 1.150 Höhenmeter auf den Tachos.

 

Absolut hervorzuheben sind die Leistungen von unseren Vereinskameraden Heinz und Sandra, die jede noch so schwere Tour auf sich nehmen und stets mit Freude und Ehrgeiz auf dem Rad sitzen.

 

Unsere Vereinsfahrt zum

"Bundes-Radsport-Treffen" 2021 in Siegburg
 

Unsere Vereinsfahrt führte uns dieses Jahr zum Bundes-Radsport-Treffen nach Siegburg, ausgerichtet vom BDR. Zeitraum: Sonntag, 25. Juli bis Sonntag, 1. August 2021. Die An- und Abreise innerhalb dieser Woche, haben die Vereinsmitglieder eigenständig, individuell organisiert.

Der Auftakt begann direkt am Sonntag, mit einem Marathon „6 Täler Tour“, über 205 km mit gut 3.000 Hm. Montag und Dienstag nahmen schon einige unserer Vereinsmitglieder an den angebotenen Strecken „Entlang der Wahner Heide“ und „Ins Nümbrechter Ländchen“ teil. Gefahren wurden jeweils gut 75 und 100 km. 

Großer Anreisetag der Vereinsfahrt war dann am Mittwochmorgen; daher wurde für den Nachmittag ein Ausflug nach Köln geplant. 

Der begann mit einem Brauhausbesuch im „Gaffel zum Dom“. Im Anschluss stand die Führung „Über den Dächern des Kölner Doms“ auf dem Plan. Die Auffahrt startete in 2 Gruppen, mit dem Bauaufzug außen am Gerüst. Teil der Führung ist der 80 Meter hoch gelegene, historische Eisendachstuhl des Kölner Doms. Der Rundgang fand teils im Inneren des Doms statt, mit Besichtigung der einzelnen Turmräume, inklusive der Depots und Werkstätten der Dombauhütte, sowie dem 20 Meter hohen Kreuzgang durch das Seitenschiff. Teils führte der Rundgang aber auch über einen Außengang, der nur 60 cm breit ist. Von dort hatte man einen fast barrierefreien Ausblick auf die Dächer von Köln. Beeindruckend war auch der Aufstieg per Wendeltreppe auf die Plattform des Vierungsturms in etwa 70 Metern Höhe. Hier war Schwindelfreiheit gefragt.

Der Abschluss des Tages fand im Brauhaus „Gilden im Zims“, Heimat kölscher Helden, am Heumarkt statt, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Siegburg ging.

Donnerstag und Freitag nahmen wir wieder an der BDR Veranstaltung teil. Die Strecken „Durch den Rhein-Sieg-Kreis“ und „Rund um den Flugplatz Konrad Adenauer“ wurden mit ihren 75/100 km Strecken zum Radeln genutzt.

Am Samstag standen private Radtouren auf dem Programm, die von ortskundigen Rheinländern (Danke an Heinz und Arnulf) organisiert wurden. Hier ging es durch den Rheinisch-Bergischen-Kreis, und über die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz. 

Sonntags unterstützten wir zum einen den Radsportverein RV Siegburg durch die Besetzung einer Kontrollstelle bei seiner RTF Veranstaltung und zum anderen durch die Teilnahme einiger Vereinskollegen an der RTF.

Ein Dank gilt allen Teilnehmenden für ihr diszipliniertes und kameradschaftliches Verhalten. Dadurch wurde die Vereinsfahrt erst zu einer gelungenen Veranstaltung.

 

Unsere Jahrestour 2018 nach St. Vith Belgien

 

Unsere Jahrestour führte uns in diesem Jahr nach St. Vith in Belgien, in der deutschsprachigen Wallonie. Der freundschaftliche Kontakt zu unseren belgischen Radsportfreunden kam durch die diversen Mallorca-Touren unserer Mitglieder zustande.

 

In diesem Jahr gab es eine Besonderheit bei der Anfahrt nach Belgien. Die erste Gruppe -in der eine Radfahrerin mitfuhr- startete bereits am Dienstagmorgen um die über 300 km lange Anfahrt –in Begleitung eines Servicefahrzeugs- mit dem Rennrad zu bewältigen.

Die erste Übernachtung erfolgte im BaseCamp in Bonn. Am Mittwochmorgen ging es auf die Schlussetappe nach St. Vith. Sandra, eine lobenswerte Anerkennung für diese  Leistung.

 

Unsere Schweizer Radsportfreunde vom Velo-Club Buchs waren wegen der langen Anfahrt auch bereits am Dienstag angereist. Am Mittwochvormittag gab es ein freudiges Wiedersehen mit einer herzlichen Begrüßung.

 

Die restliche Gruppe startete am frühen Mittwochmorgen in Fahrgemeinschaften mit Privat-PKW. Die Rennräder sowie das Gepäck und die erforderlichen Tourgetränke wurden mit unserem vereinseigenen Anhänger transportiert.

 

In St. Vith angekommen wurde das Hotel bezogen und die Vorbereitungen zur ersten Ausfahrt vorgenommen. Brigitte, vom RSV St. Vith klärte uns über die örtliche Geographie auf, die mit dem Faktor von mindestens 10 gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass auf einen Kilometer Strecke mit mindestens 10 Höhenmetern zu rechnen ist.

 

Unter örtlicher Führung gingen es auf die erste Tour, die es im wahrsten Sinne schon in sich hatte und der Ein oder Andere schon an seine Grenzen kam. Am Ende der Tour standen dann ca. 65 km Fahrstrecke mit 850 Höhenmetern auf dem Tacho.

 

Am Fronleichnamstag standen wieder geführte 3-gruppige Touren mit den Guides des örtlichen Radsportclubs auf dem Programm. Die Speedgruppe nahm ca. 120 km, die Ausdauergruppe ca. 100 km und die Pianogruppe ca. 80 km unter die Räder.

 

In der nächsten Nacht erlebten wir eine unangenehme Überraschung mit Starkregen und anhaltenden Gewittern. Der Keller des Hotels wurde überflutet, die Hotelzufahrt überschwemmt und die beiden hoteleigenen Teiche drohten überzulaufen. Die Stromversorgung war in weiten Teilen der Stadt unterbrochen und wurde erst um 18 Uhr 30 wieder hergestellt. Das gesamte Hotelpersonal war mit der Beseitigung der Schäden beschäftigt. Um sich auf diese Arbeit konzentrieren zu können, haben wir an diesem Tag auf den Zimmerservice verzichtet

 

Durch den Stromausfall funktionierten die el. Küchengeräte nicht und, oh Schreck- es gab keinen Kaffee. Es wurde improviesiert und mit einem Gaskochers wurde heißes Wasser für Nescafe zubereitet. Die Brötchen waren -Gott sei Dank- schon vor dem Unwetter geliefert worden. Da eine Wetterbesserung nicht in Sicht war, wurde die geplante Radtour abgesagt und ein Museum besucht. Einige Sportfreunde zogen es vor, sich im Angeln zu üben. Leider reichte die Beute nicht für das Abendessen aus.

 

In der Stadt konnte man sehen, was ein Stromausfall für Folgen hat; Geschäfte hatten geschlossen, da die automatischen Türen und Kassen nicht funktionierten. Besonders hart traf der Stromausfall auch all die social-media-Affinen, die ihr Handy nicht mehr laden konnten und praktisch von der Außenwelt abgeschnitten waren.

 

Am Samstag hatte sich die Wetterlage wieder normalisiert und wir konnten in drei Gruppen unter Führung der örtlichen Guides zu ausgedehnten Touren starten.

Anscheinend waren von den Touren am Tag noch Körner übrig geblieben, denn der örtlichen Kirmes wurde am Abend noch ein Besuch abgestattet.

 

Der Sonntagmorgen stand im Zeichen des Abschieds und des Dankes. Organisator Bernie bedankte sich beim Radsportverein St. Vith für die gute Betreuung bei den Touren. Dem Hotelpersonal wurde für die gute Bewirtung gedankt und danach die gemeinsame Heimreise angetreten.

 

Alles in Allem eine sehr gut vorbereitete und harmonisch verlaufene Jahrestour mit viel Spaß –manchmal auch auf Kosten Anderer.

 

Erfreulich auch -Gott sei Dank-, dass es zu keinem Unfall kam.

 

Ein herzliches Dankeschön dem verantwortlichen Vorbereitungsteam und hoffentlich eine ebenso tolle Tour im Jahr 2019.

Die Bergköniginnen und Bergkönige vom Eisenberg
Bergkönig Eisenberg 2017.pdf
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© Erich Lippert